Sicherheitstour in Sandhofen: Mehr Sicherheit und weniger Vandalismus

Veröffentlicht am 15.04.2018 in Ortsverein

Die SPD-Gemeinderatsfraktion gab den Bürgerinnen und Bürgern in Sandhofen Gelegenheit, ihre Anliegen vor Ort aus erster Hand vorzutragen. Zum Thema Sicherheit und Ordnung konnte man sich bei dem Rundgang mit Stadträten, Vertretern des Ortsvereins und des Polizeireviers Sandhofen austauschen.

Die Veranstaltungsreihe der SPD-Gemeinderatsfraktion zum Thema Sicherheit im Stadtteil nutzten bei einem Rundgang in Sandhofen Bürgerinnen und Bürger, um ihre Anliegen vor Ort und aus erster Hand vorzutragen. Die Stadträte Andrea Safferling und Dr. Boris Weirauch, der auch im Landtag die SPD mit Sicherheitsfragen vertritt, hatten dazu eingeladen. Als Verstärkung und Kenner des Stadtteils waren Sebastian Butzek, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Sandhofen, sowie die Bezirksbeiräte Gerhard Engländer und Jenny Bernack beim Rundgang dabei. „Die aggressiven Auseinandersetzungen einiger weniger junger Leute am Stich und rund um den Mönchpatz bereiten den Anwohnern Sorge. Besonders ältere Menschen fühlen sich unsicher angesichts der Streitigkeiten, die auch mit Vandalismus einhergehen“, begründet Bezirksbeirätin Jenny Bernack, warum man den Rundgang an diesem Platz beginnen wollte. „Sie bringen den Stadtteil in Verruf, denn die meisten Jugendlichen engagieren sich hier vielfältig in Vereinen und im Gemeinwesen und fallen nicht durch Straftaten auf.“

Lösungen gemeinsam erarbeiten

Die anwesenden Vertreter des Polizeireviers Sandhofen konnten dies bestätigen und verwiesen auf die Polizeistatistik. „Wir wissen, dass es angesichts der Personalsituation schwierig ist, mehr Präsenz zu zeigen und bei Bedarf tätig zu werden, dennoch sollten wir die Situation ernst nehmen, “ erklärte dazu Dr. Boris Weirauch, der als Landtagsabgeordneter einen engen Kontakt zur Polizei pflegt.

„Die Vertreter des Kommunalen Ordnungsdienstes sowie der Fachbereich Grünflächen, der die Platzanlage pflegt und den angrenzenden Spielplatz, werden wir hierzu ansprechen, damit diese vermehrt auf die Vandalismusschäden achten“, sieht Andrea Safferling einen weiteren Lösungsansatz. Zeugen sollten sich beim Polizeirevier Sandhofen melden, damit man auch Beweise vorliegen habe, waren sich alle einig.

Dies trifft auch auf die weitere Station der Gruppe beim Vereinsgelände des SKV an der Gaswerkstraße und beim Bouleclub zu. Schäden an Vereinsanlagen machen den Vereinsvertretern Kummer und auch beträchtliche Kosten. Im Schutz der Ortsrandlage treffen sich hier Menschen, die sich unbefugt Zutritt verschaffen und Schaden anrichten. „Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt zusammen an einem Lösungskonzept arbeiten, das alle Aspekte beinhaltet“, resümiert Safferling.